Taping

Taping ist eine wundervolle Methode um Schmerzen der verschiedensten Art entgegenzuwirken. Entwickelt wurde die Methode in den 70er Jahren vom japanischen Arzt und Chiropraktiker Kenzo Kase. Mit Hilfe elastischer Tape-Bänder werden die körpereigenen Strukturen unterstützt und die Selbstheilungskräfte angeregt. Besonders geeignet ist Taping bei Schmerzzuständen im Bewegungsapparat, zur Unterstützung von Muskel- und Gelenkfunktionen, Verbesserung von Blut- und Lymphfluss oder zur Lösung von Gewebeverhärtungen. Die Methode ist auch für Sportler gut geeignet. Das Anlegen von Tapes bringt keine negativen Belastungen für den Patienten mit sich. Als Zusatztherapie bietet sich auch Cross-Taping an. Es dient eigenständig als Hilfe für Muskulatur, Lymphe oder Narben und kann die primäre Therapie sinnvoll ergänzen.

Die elastischen Taping-Bänder werden unter Muskelspannung auf der Haut angebracht. Wird die Spannung gelöst, werden durch das Band die oberen Hautschichten etwas angehoben. Da ca. 85% der Schmerzrezeptoren sich auf der äußeren Hautschicht befinden, kann dies einen schmerzstillenden Effekt zur Folge haben. Eine Besserung der Beschwerden kann oftmals schon direkt nach Anbringen der Tapes spürbar werden.

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